Zwar ist das Halten eines Haustieres oft mit viel Verantwortung und Arbeit verbunden, doch intuitiv wissen wir bereits, dass die Beziehung zu Tieren sehr wichtig ist. Sowohl Gesunde als auch Erkrankte ziehen einen großen Nutzen, durch die Gegenwart eines Tieres. Wissenschaftler sind schon seid einiger Zeit an der besonderen Auswirkung interessiert. Und tatsächlich konnten viele Studien eine positive Wirkung auf die menschliche Psychologie und Gesundheit feststellen. Selbst zu therapeutischen Zwecken, Altersheimen und Krankenhäusern werden Tiere für die unglaublichen Vorteile, längst dazu geholt.
Wie die Psyche beeinflusst wird
Schon die bloße Berührung von Tieren hilft bereits sich nach einem stressigen Tag wieder zu beruhigen. Auch die Feindseligkeit, wie etwa zwischen Ehepaaren, kann einer Studie zufolge gelindert werden. Wer alleine wohnt, kann die Einsamkeit mit einem Haustier vergessen. Gleichzeitig fällt es Haustierbesitzern leichter, Kontakte mit anderen Menschen zu knüpfen. Unsere Vierbeiner schenken uns Nähe, Wärme und Geborgenheit und sie sind in der Lage, die menschlichen Gefühle wahrzunehmen. Dabei reagieren sie sehr feinfühlig auf Depressionen, Trauer und Ängste. Sie schenken uns vor allem in solchen Momenten Trost und emotionalen Halt. Diese treuen Helfer unterstützen uns einfach in allen Bereichen und zeigen dabei signifikante Erfolge. Denn nicht umsonst werden sie in die Rehabilitationseinrichtungen für Menschen mit kognitiven und psychischen Beeinträchtigung mitgebracht.
Die Auswirkung auf Gesundheit
Geist und Körper sind eng miteinander verbunden. Wenn die Haustiere schon so eine enorme Wirkung auf das Wohlergehen eines Menschen haben, wird auch die Gesundheit davon profitieren können. Während der Streicheleinheiten fühlen wir uns deshalb so beruhigt, da der Körper währenddessen das Wohlfühl- und Bindungshormon Oxytocin ausschüttet und gleichzeitig Cortisol reduziert, welches als das Stresshormon bekannt ist. Das Schnurren von Katzen ist für den Menschen besonders entspannend. Dabei wird der menschliche Blutdruck gesenkt und somit das Risiko für einen Herzinfarkt reduziert. Gleichzeitig wird auch hier das Wohlfühl-Hormon Serotonin ausgeschüttet. Das Schnurren dient hauptsächlich dem Gesundheitsmanagement der Katze bei. Durch die Vibration von 25 bis 44 Hz wird die Knochendichtung und Gelenkheilung beschleunigt. Die Katze ist ebenso in der Lage, mit ihrer besonderen Fähigkeit, einen verletzten Menschen mit einem Knochenbruch zu unterstützen, während sie auf dem Bedürftigen drauf liegt.
Eine kommunikative Unterstützung
Mit einem Haustier an der Seite, kann viel leichter das Eis gebrochen werden, das erkannte schon damals der Neurophysiologe Sigmund Freud. Auch Studien zufolge werden Menschen mit Haustieren an ihrer Seite viel eher angesprochen. Um diese faszinierenden Begleiter unterwegs zu verwöhnen, wären fettarme Hundeleckerlies eine gute Wahl.