Ein Motorradurlaub ist für überzeugte Zweiradfahrer eine der schönsten Unternehmungen des ganzen Jahres. Das Fahrgefühl ist von mehr Freiheit, Wendigkeit und Geschwindigkeit geprägt als die Fahrt in einem Auto, erfordert jedoch eine sorgsame Planung des Gepäcks. Im Gegensatz zu einem Kofferraum, der mühelos 500 Liter und mehr fasst, bietet ein Motorrad mit 150 Litern weniger Stauraum. Mit durchdachten Packtaschen, zum Beispiel von SW Motech, ist bei der Reise auf zwei Rädern trotzdem alles dabei. Dieser Beitrag gibt wichtige Tipps, damit der Urlaub entspannt verläuft und in schöner Erinnerung bleibt.
Technik überprüfen und Gepäck planen
Vor längeren Fahrten sollte das Motorrad unbedingt einem gründlichen Check-up unterzogen werden, denn technische Probleme unterwegs sind im besten Fall ein Ärgernis und im schlimmsten Fall eine echte Gefahr. Insbesondere gilt es, die Antriebskette auf Anzeichen von Verschleiß zu inspizieren. Wer viel fährt, sollte diesen Teil der Mechanik grundsätzlich regelmäßig überprüfen, denn bei Ketten ist eine Art Schneeballeffekt zu beobachten: Je strapazierter sie sind, desto mehr beschleunigt sich ihr Verfall. Auch das Reifenprofil und der Druck müssen korrekt sein, um guten Grip zu gewährleisten.
Auf der Fahrt darf die Verpflegung in Form von Essen und Getränken nicht fehlen, die am besten in einem Tankrucksack von SW Motech untergebracht werden. Persönliche Papiere, Bargeld, Kreditkarte und Ähnliches werden ebenfalls wasserdicht verstaut. Weitere Bestandteile der Packliste sind Bekleidung zum Wechseln sowie Kleidung, die am Urlaubsort getragen wird. Auch Werkzeug für kleinere Reparaturen sollten Motorradfahrer mitnehmen.
Strecke zurechtlegen und Zwischenstopps einkalkulieren
Bei der Planung der Strecke kommt es zum einen darauf an, die eigene Fitness nicht zu überschätzen. Zum anderen müssen die Witterungsbedingungen und die Straßenverhältnisse berücksichtigt werden. Große Hitze und Kälte, Wind und Regen setzen einem Fahrer auf dem Motorrad sehr viel mehr zu, als dies im Auto der Fall wäre. Auch die Haltearbeit, Fahrmanöver wie das Überholen und der Fahrtwind verlangen dem Körper einiges ab, wodurch sich die Strecke, die pro Tag zurückgelegt werden kann, verringert.
Dabei gilt: Je schlechter der Straßenzustand und je kurvenreicher der Weg ist, desto schneller ermüdet der Fahrer, worunter sein Konzentrationsvermögen leidet. Auf einer Gebirgsstraße mit Serpentinen gelten 250 Kilometer pro Tag als Maximum, während es auf der Autobahn bis zu 700 Kilometer sein dürfen. Zudem sind auch bei den besten Wetter- und Straßenverhältnissen regelmäßige Pausen wichtig, die alle 90 Minuten eingelegt und für Lockerungsübungen genutzt werden sollten. Diese erfrischen Körper und Gehirn und sorgen für mehr Sicherheit auf der Fahrt.