Experimente gehören zur Wissenschaft und wecken Interesse an den Vorgängen der Natur. Warum sollte man sie also nicht in der Schule und generell mit Kindern und Jugendlichen durchführen? Das ist im Grunde kein Problem, wenn man dabei einige Dinge beachtet!
Schutzausrüstung
Wenn man ein Experiment durchführen will, wo man mit Flüssigkeiten oder sonstigen möglichen Gefahrenquellen hantiert, muss man unbedingt auf Schutzausrüstung aller Art achten. Ein Laborkittel gehört natürlich immer dazu, um die eigene Kleidung und auch die Haut zu schützen. Es könnte ja eine Flüssigkeit verschüttet werden und das sollte nicht mit dem Lieblings-T-Shirt passieren. Und auch eine Schutzbrille sollte die Augen schützen können. Das hängt ganz von der Art des Experiments ab. Auch eine Augendusche kann wichtig sein, wenn die Brille nicht ausreichend schützt. Aber mit Laborkittel und Schutzbrille ist man schon gut aufgestellt und kann schützen, was zu schützen ist und die Kinder fühlen sich dann auch direkt wie Wissenschaftler und gehen frisch ans Werk. Laborkittel speziell für Kinder finden Sie hier: https://www.winlab.de/schule/sicherheit-entsorgung/persoenliche-schutzausruestung-bekleidung/bekleidung/
Es muss verständlich sein
Die Kinder müssen verstehen, was sie machen und warum sie das machen. Sie müssen mitgenommen werden und sie müssen aus eigenem Antrieb in dem Experiment probieren, voranschreiten und zu Ergebnissen kommen. Nur so können sie was lernen, nur wenn sie einen Sinn in dem sehen, was sie tun. Wenn man es ihnen erklärt und Schritt für Schritt sie machen lässt aber dennoch begleitend einwirken kann, kann ein Experiment gelingen und dann stellen sich auch Erfolgserlebnisse ein.
Keine Angst vor Fehlern
Man sollte den Kindern gleich vermitteln, dass Fehler immer vorkommen können und sie sollten davor keine Angst haben. Wenn etwas im Experiment nicht klappt, dann sind sie nicht zu doof dafür, sondern sie haben nur einen Fehler gemacht und sollten auf Fehlersuche gehen. Was ist schiefgelaufen? Wie kann ich es verbessern? Und wenn man das richtig angeht, findet man auch schnell den Fehler und schon gelingt das Experiment dann doch noch. Es ist wichtig, dass Kinder merken, dass es wichtiger und richtiger ist, etwas zu probieren, sich auszutesten, anstatt vor lauter Angst gar nichts zu machen und nur das Nötigste anzugehen.
Über den Tellerrand schauen lassen
Wenn man schon die Gelegenheit hat, Kindern etwas beizubringen, dann sollte man ihnen nicht zur das zeigen, was mit dem Experiment zu tun hat. Nicht nur genau das und aus diesem Bereich. Vielmehr sollte man ihnen Lust auf mehr machen, auf die Dinge, die sonst noch in der Wissenschaft vorkommen. Die Möglichkeiten, die man daraus ziehen kann. Die Dinge, die man lernen kann und die man dann auch verstehen kann, wenn man sie gelernt hat. Die Natur und ihre Gesetze können sich einem eröffnen, wenn man die Naturwissenschaften nicht fürchtet, sondern sich auf sie einlässt.
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